Beste Prävention: Zwei Meter Sicherheitsabstand!

Wie man sich in dieser Krise verhalten soll, haben inzwischen (fast) alle begriffen (siehe WHO Website). Einer der führenden Virologen in Deutschland, Prof. Kekulé, Leiter des Instituts für Medizinischen Mikrobiologie der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in Halle (Saale) erklärte in einer Talksendung, dass sich der Virus nicht über 2 Meter Entfernung überträgt. Und Prof. Drosten von der Charité, Krisenberater der Bundesregierung, ergänzte in seinem täglichen Podcast auf NDR: „Der Virus kann sich zwar kurz in der Luft halten, fällt aber dann ziemlich schnell zu Boden!“ Die beste Präventionsmaßnahme also: 2 Meter Sicherheitsabstand. Eine komplette Ausgangssperre wie in Spanien oder Italien ist nach Ansicht unserer Top-Virologen unsinnig, solange sich jeder an die WHO-Hygieneregeln hält und nicht eng zusammenhockt. Denn eine Ausgangssperre würde bedeuten: vermehrte Sozialkonflikte in den Familien und abnehmende Fitness. Inzwischen warnen schon Sportmediziner, dass der Hausarrest zu mehr Sterbefällen führen könnte, als das neue Virus.

Zweitbeste Prävention: Dein Immunsystem aufrüsten!

Was aber im Trommelfeuer möglicher Impfstoffe, Virostatika, Malaria- und HIV-Medikamente (die in China gerade gegen Corona versuchsweise eingesetzt werden) bislang kaum Erwähnung findet: Wie kann ich mein eigenes Immunsystem auf eine mögliche Corona-Infektion (wie auch andere Infektionen) optimal vorbereiten? Im Folgenden einige Aspekte und Links zur Eigenrecherche. Das Positive: Wir sind diesem Corona-Virus nicht schutzlos ausgeliefert! Naturwissenschaftliche Erkenntnisse jetzt in die tägliche Praxis umzusetzen, hilft nicht nur unserer Gesundheit, sondern entlastet auch unser Gesundheitssystem und vor allem unsere bis zur Erschöpfung arbeitenden Mediziner und Pflegekräfte, die Tag und Nacht an der Front gegen die Infektionswelle kämpfen – allerhöchsten Respekt!

Abb.1: COVID-19 Mortalitätsrate nach Alter in China.

Was macht eigentlich dieses Corona-Virus?

Das Severe Acute Respiratory Syndrome Coronavirus (= SARS-CoV) nutzt das membranständige Enzym ACE 2 als Rezeptor für den Eintritt in die Zelle, um sich zu vermehren (replizieren). Denn ein Virus hat keinen eigenen Stoffwechsel. Es muss sich dem Metabolismus einer Wirtszelle (in diesem Fall eine humane Lungenzelle) bedienen. ACE 2 wird von Epithelzellen in der Lunge, aber auch im Darm, in der Niere und in Blutgefäßen exprimiert. Insbesondere bei Typ 1 und Typ 2 Diabetikern wird dieses Enzym vermehrt gebildet. Aus diesem Grund sind offensichtlich Diabetiker und Bluthochdruckpatienten, die mit sogenannten ACE-Hemmern behandelt werden, besonders gefährdet. Auch das Schmerzmittel Ibuprofen steht im Verdacht, den beide Medikamente regulieren das Enzym ACE 2 hoch. Diese frischen Erkenntnisse stammen aus Wuhan, dem Epizentrum von Corona, die chinesische und schweizer Wissenschaftler am 11. März im Lancet, einem der führenden Medizinjournals der Welt, veröffentlichten. Ihre Daten stützen sich allerdings auf Beobachtungen mit kleinen Fallzahlen – aber woher sollen Plazebo kontrollierte Doppelblind-Studien in der Kürze der Zeit auch kommen?

Wie dem auch sei: Auf jeden Fall senken ACE-Hemmer den Blutdruck, indem sie das membranständige ACE 2-Enzym hemmen (ACE = Angiotensin Converting Enzyme), das Angiotensin 1 in das Gewebehormon Angiotensin 2 umwandelt. Angiotensin 2 wiederum löst u.a. in der Lunge eine Vasokonstriktion aus, die zu einem Blutdruckanstieg führt. Anschließend muss das Hormon wieder abgebaut werden, damit der Blutdruck nicht dauerhaft erhöht bleibt. Und jetzt kommt der Corona-Virus ins Spiel. Es bindet an das membranständige ACE 2, wodurch der Blutdruck nicht mehr abfällt. In diesem Zustand setzt die Lunge Wasser ab, was nach und nach die Sauerstoffaufnahme einschränkt und am Ende zum Tode führen kann. Das ist der Grund, warum unsere Bundesregierung aktuell händeringend die Krankenhäuser mit mehr Beatmungssystemen ausstatten muss. Aber: Ist die Lunge erstmal geflutet, wird es brandgefährlich. Soweit sollte man es nicht kommen lassen.

Gibt es ein Gegenmittel gegen das Virus?

Nein! Ein Impfstoff existiert (noch) nicht und kommt für die aktuelle Virus-Welle ohnehin zu spät. Antibiotika helfen bekanntlich nur gegen Bakterien. Andere Medikamente (wie z.B. Entzündungshemmer) können maximal Symptome dämpfen, wenn eine Infektion vorliegt.

Ist die Corona-Epidemie eine besondere Situation?

Ja und Nein. Das Virus ist neu. Es gibt wie gesagt keinen Impfstoff. Allerdings: Auch normale Grippeviren mutieren von Jahr zu Jahr. Deshalb sind die Influenza-Impfungen nicht unumstritten. Und von Jahr zu Jahr (im Volksmund Grippesaison genannt) versterben viele Menschen an den Folgen von Influenza, vornehmlich Senioren und chronisch Erkrankte. Ein Blick auf Abbildung 1 zeigt: das ist bei COVID-19 (so wird die durch Corona-Viren verursachte Krankheit genannt) nicht anders. Und schaut man sich die Fallzahlen der letzten Wochen an (siehe Abbildung 2), dann gibt es keine gravierenden Unterschiede zur Virus-Saison 2019. Auffallen dürfte jedem (siehe Daten Euromomo), dass die Infektionskurve in unseren Wintermonaten drastisch nach oben geht (siehe Abbildung 3). Reiner Zufall? Nein, absolut nicht. Erklärungsansatz siehe unten!

http://www.euromomo.eu/

https://www.eurosurveillance.org/

Bin ich dem Corona-Virus hilflos ausgeliefert?

Nein. Laut Virologen werden sich ohnehin geschätzt 70% der Bevölkerung mit dem neuen Virus infizieren. Ist das ein Problem? Gegenfrage: Ist das Epstein-Barr-Virus ein Problem? 98% der über 40-jährigen tragen das EBV-Virus in sich. Sind Herpes-Viren ein Problem? 84-92% der Bevölkerung zeigen Antikörper gegen Herpes-Viren. Und was ist mit dem Influenza-Virus? Im Rekordjahr 2017/18 gab es allein in Deutschland 334.000 Influenza-Infektionen mit laut Robert Koch Institut geschätzt 25.100 Todesopfern (zum Vergleich: in Nordrhein-Westfalen sind Stand 17. März 2020 2744 Menschen positiv auf Corona getestet worden, bei 8 Todesfällen). Die Zahlen sollen COVID-19 nicht verharmlosen, aber relativieren.

Antwort: Solange unser Immunsystem in der Lage ist, die virale Last zu kontrollieren, ist die Wahrscheinlichkeit relativ gering, dass man schwer erkrankt. Erst, wenn das Immunsystem geschwächt ist (z. B. durch fehlende Regeneration im Leistungssport oder medikamentöse Immunsuppression), an mehreren Fronten gleichzeitig kämpfen muss (chronische Vorerkrankungen) oder mangelernährt ist (z.B. Mangel an essentiellen Aminosäuren, Zinkmangel, Vitamin C Mangel etc.), kann der Virus voll durchschlagen.

Ein mangelernährtes Immunsystem?

Laut Deutscher Gesellschaft für Ernährung (DGE) gibt es in einem reichen Land wie Deutschland keine Mangelernährung – nur unter bestimmten Bedingungen. Und eine virale Infektion ist eine solche Ausnahmesituation. Denn im Ernstfall wird das Immunsystem im Dauerfeuer egoistisch und verbraucht Unmengen an Energiesubstraten wie Glukose und Glutamin und die für Energieprozesse notwendigen intrazellulären Co-Faktoren (Mikronährstoffe wie vor allem Magnesium, Q10 und B-Vitamine). Tiefststände bei wichtigen Mikronährstoffe wie Zink, Selen, Jod, Aminosäuren, Omega-3, Vitamin D etc sind nicht gerade selten (das kann jeder Labormediziner bestätigen) – und das ganz ohne akute Infektion, allein durch denaturierte Industrienahrung.

Abb.2: Todesfallrate durch Infektionen in den letzten Wochen.

Abb.3: Saisonale Todesfallrate durch Infektionen von 2016-2020 .

Was hat Vitamin D nun mit Corona zu tun?

Eine Menge! Zink, Omega-3 und Co. werden dringend gebraucht, wenn eine Entzündung abläuft. Auch der Corona-Virus kann eine schwere Lungenentzündung auslösen. Im Infektionsfall sind Deine Speicher besser vorher mit wichtigen Immun-Nährstoffen aufgefüllt. Im Fall von Corona hat Vitamin D allerdings allerhöchste Priorität. Warum? Vitamin D (genauer gesagt das aktive 1,25-OH Vitamin D = Calzitriol) legt sich offenbar wie ein Film um den Virus. Dadurch kann er mit Hilfe seiner Spike-Proteine, die sich wie Antennen auf der Virushülle befinden, nicht länger durch Bindung an das Enzym ACE 2 unsere Lunge aufbohren und unsere Körperzellen infizieren (siehe Link unten). Das Problem: Im Februar/März sind in die Vitamin D-Speicher eines durchschnittlichen Mitteleuropäers (Ausnahme: wer zwischen Oktober bis März hinreichend supplementiert) im Keller. Für mich als Naturwissenschaftler daher eine logische Konsequenz, dass gerade in dieser Zeit die Virus-Welle durch die Bevölkerung surft. Auch Corona ist ein Virus. Zwar nicht der gleiche wie Influenza, aber er nutzt ähnliche Strategien in eine Wirtszelle einzudringen (zu infizieren), um sich vermehren zu können.

Wenn Du mehr erfahren willst: Verständlich aufbereitet hat diesen funktionellen Zusammenhang der Vitamin D-Experte Raimund von Helden. Oder Du liest den Review von Teymoori et al. 2018 (siehe unten)

>>https://www.vitamindservice.de

Welcher Vitamin D-Wert schützt vor Corona?

Laut von Helden sollten wir einen Vitamin D-Spiegel von >66 ng anstreben, um uns bestmöglich vor den Corona-Konsequenzen zu schützen. Ein niedriger Ausgangswert verlangt eine Supplementierung, die weit über die offiziellen Empfehlungen hinaus geht. 10.000 IE klingt für den Laien wie eine Überdosis (die DGE empfiehlt lächerliche 800 IE!). Aber: Wie viel produziert denn Sonnenstrahlung? Wenn die Sonne im Juli scheint, produzieren wir in Deutschland binnen 15 min auf der Terrasse mit Hilfe von UVB-Strahlung über unsere Haut etwa 10-20.000 IEs. Kann Sonne giftig sein? Nur auf dem Teutonen-Grill. Und warum haben Iraner, Afrikaner und Araber häufig einen Vitamin D-Mangel? Weil es die UVB-Strahlung nicht durch die Burka schafft. Weil Araber in klimatisierten Büros bei blauem Kunstlicht sitzen und Afrikaner in den Großstädten unter einer gigantischen Smogglocke leben, die keine Vitamin D-relevante Sonnenstrahlung mehr durchlässt.

Wie kann ich meinen Anti-Corona-Bedarf ermitteln?

Wenn sich der betreuende Hausarzt mit Vitamin D auskennt und ihm der funktionelle Zusammenhang mit unserem Immunsystem klar ist, wäre das eine Option (vorausgesetzt man bekommst in Corona-Zeiten noch einen Termin). Kostenfrei lässt er sich grob selbst berechnen, auf z.B. dieser Webseite:

>>https://edubily.de/vitamin-d-rechner-kostenlos/

Eine weitere Möglichkeit: Einen Selbsttest online bestellen. Hier sind folgenden Test empfehlenswert (bei der Bestellung den Code AP33736 eingeben für 5% Rabatt):

https://www.medivere.de/shop/Alle/Vitamin-D-Bluttest.html

https://www.preventis.com/collections/selbsttests

Wie viel Vitamin D muss ich gegen Corona ergänzen?

In einem Bedarfsrechner lässt sich per Faustformel der absoluten Bedarf ermitteln. Das heißt: Wie viel muss ich insgesamt aufsupplementieren, um die eigene Anti-Corona-Firewall bestmöglich zu präparieren. Nehmen wir an, es fehlen laut Bedarfsrechner 200.000 IEs. Wenn man 10.000 IE am Tag ergänzt, braucht man 20 Tage bis der optimale Corona-Schutz aufgebaut ist. Es ist noch nicht zu spät. In 3 Wochen ist die Corona-Welle nicht vorbei. Als Benchmark kann man den führenden Vitamin D-Forscher der Welt, Prof. Michael Holick, nehmen. Auf dem Kongress für Menschliche Medizin 2019 in Frankfurt sagte er: „10.000 IE is 100% safe!“ Holick führte in seinem Vortrag aus, dass keine einzige wissenschaftliche Studie auf der Welt bei Dosierungen bis 10.000 IE je eine Toxizität gezeigt hätte. Nimmt man die natürliche Sonnenstrahlung als Maßstab, kein Wunder!

Was kann ich tun, wenn ich bereits infiziert bin?

Wenn es der Virus schafft, unsere Körperzellen zu infizieren, erfolgt eine zelluläre Immunreaktion durch sogenannte T-Zellen und Makrophagen. In diesem Fall ist es überlebenswichtig, dass unser Immunsystem so optimal wie möglich funktioniert. Je besser die Funktion, desto wahrscheinlicher, dass die Infektion mit milden Symptomen abläuft. Entscheidend hierfür ist die sogenannte „Functional Sensitivity“, die man in einem Speziallabor messen lassen kann. Er zeigt an, wie T-Zellen auf den Angriff eines Virus reagieren. Da die Funktion von T-Zellen durch den Zellstoffwechsel beeinflusst wird, lässt sich die „Functional Sensitivity“ positiv beeinflussen. Wie? Durch Stärkung der Mitochondrien.

>>Functional Sensitivity Test!

>>Online Seminarreihe mit Infektionsexpertin Prof. Dr. Brigitte König

Abb.4: Vitamin D und die immunregulatorische Funktion. Zu den immunregulatorischen Funktionen von Vitamin D bei Virusinfektionen gehören: (1) Erhöhung der virusspezifischen T-Zellen (EBV und Influenza), (2) Hemmung der B-Zell-Differenzierung zu Plasmazellen und B-Zellen (EBV),(3) Beeinträchtigung der Funktion IL10-produzierender regulatorischer Zellen (EBV), (4) verringerte Spiegel von Antikörpern gegen Viren, die in Immunzellen verfügbar sind (Epstein-Barr-Antigen (EBNA)-1), (5) Induktion von Cathelicidin am Ort der Infektion durch lokale Umwandlung von mehr zirkulierendem Vitamin D in seine aktive Form (Atemwegsviren), (6) Induktion von CXCL10 und IFN-β im Atemwegsepithel (RSV), (7) verminderte virale Replikation (HBV und Rhinovirus), (8) Ungleichgewicht zwischen Entzündungsprozess und oxidativem Stress (HCV), (9) Erholung von CD4+ T-Zellen (HIV), (10) die Erleichterung der Wirtsresistenz gegen den Eintritt des Virus und die Virusreplikation (HIV), (11) die Rekrutierung von Immunzellen an den Ort der Infektion (Atemwegs- und Hepatitis-Viren) und (12) die Veränderung der Infektionsphase in latent infizierten Zellen (HIV und CMV). Teymoori-Rad, Majid, Fazel Shokri, Vahid Salimi, and Sayed Mahdi Marashi. 2019. “The Interplay between Vitamin D and Viral Infections.” Reviews in Medical Virology 29 (2): 1–16.

Das Protection-Paket: Mit Vitamin D und Co. durch die Corona-Welle!

In der Steinzeit gab es weder moderne Medizin, noch Antibiotika und noch keine Beatmungsgeräte. Ein Homo sapiens war komplett auf sich und sein Immunsystem allein gestellt, als er auf der Suche nach Nahrung und Wasserquellen durch die Wiesen und Wälder streifte. Viren sind wesentlich älter als der Mensch Das bedeutet: Seit Urzeiten kämpfen wir gegen verschiedenste Viren ums nackte Überleben –  mit den Waffen unseres Immunsystems. Und die Funktionsfähigkeit dieser körpereigenen Waffen ist abhängig von der richtigen Munition. Neben Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Entzündung und Fieber hat sich der Mensch schon immer der Hilfe des Sonnenvitamins D3 und anderer entzündungsregulierender Nährstoffe bedient, um Viren, Bakterien, Pilze etc. den Kampf anzusagen. Da wir in den dunklen Wintermonaten zwischen Oktober bis April kein Vitamin D produzieren, unsere Nahrungsmittel von Natur aus kaum Vitamin D enthalten und inzwischen auch unsere denaturierte Industriekost wenig immunrelevante Mikronährstoffe liefert, sind die Waffen unseres Immunsystem vor allem im Winter stumpf. Das lässt sich ändern – problemlos. Allerdings gilt das orthomolekulare Prinzip: erst messen, dann supplementieren. Eine präventivmedizinische Basisversorgung gegen virale Infektionen könnte in etwa so aussehen.

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>>Für wissenschaftliche Originalliteratur E-Mail an: info@dr-freese.com

Literaturliste:

  • Teymoori-Rad, Majid, Fazel Shokri, Vahid Salimi, and Sayed Mahdi Marashi. 2019. “The Interplay between Vitamin D and Viral Infections.” Reviews in Medical Virology 29 (2): 1–16. https://doi.org/10.1002/rmv.2032.
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